Aktuelle „Viewability Benchmarks“ von Meetrics bestätigen den anhaltenden Abwärtstrend bei der Sichtbarkeit von Display Ads: Viewability stellt Europas Advertiser und Publisher 2017 vor große Herausforderung.
Trotz etablierter Methoden und Tools zur Steigerung der Ad Viewability hält der Sinkflug bei den Sichtbarkeitsraten für Display Ads an: Auch zum Ende des Werbejahres 2016 nimmt die Viewability im europäischen Markt weiter ab und kommt nur noch auf durchschnittlich 55 Prozent (-1 Prozentpunkt). Dies ist das Ergebnis des aktuellen „Viewability Benchmarks“, den der Ad Verification Spezialist Meetrics herausgegeben hat. Im Vergleich der drei größten europäischen Märkte liegt Deutschland demnach im vierten Quartal 2016 mit 58 Prozent sichtbar gewordener Werbung erstmals wieder vor Frankreich, wo die Sichtbarkeitsrate im Vergleich zum Vorquartal um drei Prozentpunkte auf nun 57 Prozent gefallen ist. In Großbritannien konnte der bisherige Tiefpunkt von 47 Prozent zwar um zwei Prozentpunkte auf 49 Prozent verbessert werden, dennoch bleibt das Vereinigte Königreich in den europäischen Viewability Charts auf dem letzten Platz.
Die beste Sichtbarkeitsrate erreichen Werbetreibende erneut in Österreich. Mit einer Benchmark von 68 Prozent (-1 Prozentpunkt) und einer durchschnittlichen Viewtime von 32 Sekunden (Deutschland: 27,5 Sekunden, Europa: 27,6 Sekunden) ist Österreich seinen europäischen Nachbarn weiterhin einen großen Schritt voraus. Dies ist in erster Linie auf das konsequente Umstellen von Ad Impressions auf Viewable Impressions zurückzuführen.